ABSAGE  Wald Musik Kunst Festival  /  18. – 20. August 2023

 

Liebe Freunde von Musik&Kunst auf dem Cronenberg 

 

Wir haben schlechte Nachrichten bezüglich des Festivals.

Leider müssen wir –sehr schweren Herzens – das Wald Musik Kunst Festival (18.-20. August) aus mehreren krankheits- und familiären Gründen im Organisatorenkreis absagen. Wir haben alle Möglichkeiten geprüft, sind aber zu dem Ergebnis gekommen, dass wir die Veranstaltung vor diesem Hintergrund im Augenblick nicht stemmen können. Wir planen, die beteiligten Künstler als Ausgleich für die Absage im Rahmen unserer bis in den Sommer 2024 laufenden Konzertreihe zu verpflichten. Über die neuen Termine werden wir Sie mit unseren üblichen Mails informieren.

 

Es tut uns sehr leid – wir hoffen auf Ihr Verständnis!

 

Ihre

Musik auf dem CronenBerg

Werner Dickel - Birgit Pardun - Michael Dembski

Die Künstler*innen


Eyal Dinar (Israel/Düsseldorf)

Meine Arbeiten beschäftigen sich mit Fragen der Erinnerung, der Identität und des Reisens. Ich verwende Fotografie, Text, Videokunst und performative Aufnahmetechniken, um meine Geschichten zu erzählen, sie in ihre Elemente zu zerlegen und wieder neu zusammenzusetzen. 

Im Rahmen des Festivals zeige ich 3 Arbeiten aus Projekten, die sich mit meinem Körper und dem Menschsein beschäftigen sowie mit den Schutzräumen in meinem Kibbuz in Israel, die ein Teil der Landschaft meiner Kindheit bilden.

eyaldinar.com



Ingrid Greijn

lives and works in Amsterdam



Georg Janthur

3 Zaungäste

Sie stehen, um zu sehen, wohin die anderen gehen, die vom Wind aufblähen und verwehen. Gemeinschaft, die Geschichte schreibt und stehen bleibt.

3 Zaungäste am Waldesrand neben der Pickbahn in Wuppertal-Cronenberg. Die Grundlage der 3 Charaktere (Zaungäste) bilden Skizzen von zufälligen Begegnungen. Es sind alltägliche Begegnungen mit Menschen, die in ihrer Zufälligkeit nun eine Bestimmung des Zusammenseins haben und als neue Gemeinschaft einen kleinen Freundeskreis am Waldrand bilden. Die Figurenstelen sind jeweils aus einem Stück Eichenholz mit der Kettensäge nach Skizze ausgearbeitet und mit Acryllack bemalt.


Kerstin Johanna Kästner

Lost in Transformation

Objekte, Zeichnung, Installationen



Petra Kretzschmar

WaldKunst, was gibt es Schöneres als die Sinne zu baden in Natur & Kultur. Musik, Menschen, Natur, Kunstobjekte im Wald. Ich freue mich so. Gemeinsam gestalten das Schöne dieser Welt. Allen Widrigkeiten zum Trotz. Spielerische Antworten finden, forschen in Formen. Auf zerrinnende Inhalte. Ohnmacht und Enge abschütteln in absurde Objekte. Anfassen, begreifen - zur Schau stellen. Die Fragen in Politik, Gesellschaft – innen und außen – senden sich selbst in die Welt. Gestalten und streiten für diese einmalige Schönheit auf Erden. Die Pflanzen und Bäume ehren und feiern. Das kann er schließlich auch, der Mensch.



Christine Mühlberger

Alles beginnt stets …

mit einem Referenz-Bild – einer Fotografie zum Beispiel. 

Dieser visuelle Input löst ein ameisengleiches Kribbeln im Nacken aus oder sickert warm und klebrig vom Kehlkopf in die Brust. 

Dieses Gefühl packe ich mit meiner rechten Hand und leite es durch einen Stift oder Pinsel auf den Malgrund.

Der folgende Prozess ist sehr dynamisch, schnell, will nicht unterbrochen werden und belohnt mich mit einer großen Dosis Adrenalin. 

Je nach Motiv und meiner Tagesform wird daraus ein Quickie oder ein stundenlanges, lustvolles Hinarbeiten auf den Höhepunkt.

Dieser Vergleich ist nicht zufällig, denn ich empfinde meine künstlerische Arbeit als einen körperlichen Akt.

amble-arts.de | Instagram @amble.arts



Frank N

Studierte Film und Fotografie. Bewegt sich permanent an der Schnittstelle zwischen diesen Medien, zunehmend unterwandert von der digitalen Kunst.  Anne-Kathrin Reif nannte ihn einmal einen Kunstaktivisten im wahrsten Sinne des Wortes. Piet Biniek behauptet von ihm, dass er durch seinen einzigartigen Scharfblick in der Lage ist, Situationen komplett zu durchschauen. Für Andreu Ginestet ist er so eine Art Auserwählter. Von sich selbst sagt Frank N, sein wahrer Abschluss sei ein MoN (Master of none oder auch Master of nonsense, was immer gerade mehr beliebt). Willkommen in der realen Welt.



Birgit Pardun

Ich liebe Improvisation!

Das Dumme ist, dass man dafür so viel üben muss.

birgit-pardun.de | Instagram @orangsche



Das WaldMusikKunstFestival 2023 wird gefördert durch: 

Herzlichen Dank!